Als Team für Verkehr und Mobilität steht die CDU Eschborn für einen smarten, ideologiefreien Ausbau aller Verkehrsmittel. Verkehr und Mobilität sind nicht nur, aber ganz besonders in Eschborn wirtschaftlicher Wohlstand und Freiheit zugleich. Verkehrliche Herausforderungen gehen dabei Hand in Hand mit einem großen Gewinn für Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft. Dabei profitieren wir von einer Anbindung per Auto und Bahn, die wohl hessenweit ihresgleichen sucht. Zur Lösung der Herausforderungen setzen wir auf überregionale Zusammenarbeit, den Ausbau aller Mobilitätsformen, intelligente und smarte Innovationen. Dabei sollen die unterschiedlichen Verkehrsträger nicht gegeneinander ausgespielt, sondern miteinander vernetzt werden, um Staus zu verhindern und damit Immissionen für die Umwelt zu reduzieren.
Die bereits durch die CDU-Fraktion beschlossene und ganzheitliche Verkehrsanalyse, die in einem Verkehrsentwicklungsplan münden soll. Dieser Plan soll zum einen alle Mobilitätsformen berücksichtigen, zum anderen einen Fokus auf besonders problematische Stellen legen, beispielsweise die Kreuzung Sossenheimer Straße, den Verkehr um die Heinrich-von-Kleist-Schule herum oder auch die Hauptstraße in Niederhöchstadt – und für diese ganzheitliche Lösungsansätze entwickeln.
Einen Ausbau des schienengebundenen ÖPNV. Besonders sprechen wir uns für den Bau der Regionaltangente West aus, in einer möglichst flächenschonenden Variante. Dazu gehört auch, dass wir uns für eine attraktive Gestaltung der neuen Bahnhöfe einsetzen und ein fließender Wechsel der Mobilitätsformen möglich sein muss.
Die Modernisierung der Bahnhöfe in Eschborn und Niederhöchstadt sind ein wichtiger Baustein zur Steigerung der Attraktivität des Schienenverkehrs. Wir wollen mit der Eigentümerin, der Deutschen Bahn, eine möglichst schnelle Realisierung attraktiver, sicherer und vor allem auch barrierefreier Bahnhöfe erreichen. Das jeweilige Bahnhofsumfeld soll bereits, soweit möglich, im Vorfeld aufgewertet werden.
Des Weiteren setzen wir uns auch für die Erweiterungen der Fahrgastkapazitäten bei den S-Bahnen ein, da diese im regulären Betrieb bereits heute regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Für Eschborner und Niederhöchstädter Bürgerinnen und Bürger wollen wir die Fahrpreise denen in Eschborn Süd angleichen.
Den Bau der bereits beschlossenen und planfestgestellten Süd-Ost-Verbindung. Diese ist dringend notwendig, um die Straßen in Eschborn zu entlasten und eine direkte Verbindung aus dem Gewerbegebiet Süd in Richtung Autobahn herzustellen. Staus und Immissionen sollen damit reduziert und die Sicherheit erhöht werden, da eine Umsetzung für die Feuerwehr bei der Einhaltung der Rettungszeiten unerlässlich ist.
Wir stehen für die zügige Umsetzung der Abfahrt von der Bundesautobahn A 648, welche die Kreuzung Sossenheimer Straße entlastet und einen direkten Zugang zum Gewerbegebiet ermöglicht.
Die Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs spielt für uns eine wichtige Rolle. Wir wollen deshalb das Eschborner Radwegenetz an die überregionalen Radschnellwegenetze anschließen. Des Weiteren wollen wir die Vernetzung der Mobilitätsträger stärken, indem wir u. a. an den Bahnhöfen Fahrradboxen neu realisieren oder, wo bereits vorhanden, Kapazitäten ausbauen. Auch eine Evaluierung des vorhandenen Radwegenetzes und daraus folgend die Anlage neuer Radwege oder die verbesserte Markierung bestehender Radwege sind geplant. Auch das Serviceangebot wollen wir durch die Aufstellung weiterer Radreparaturstationen im Eschborner Stadtgebiet verbessern, bereits bestehende dem Nutzerverhalten anpassen. Für die Umsetzung des geplanten und direkten Radweges zwischen Steinbach und Niederhöchstadt setzen wir uns im Sinne der besseren interkommunalen Vernetzung ebenfalls ein.
Wir wollen Innovationen im Bereich des ÖPNV vorantreiben. So befindet sich auf Antrag der CDU-Fraktion eine Teststrecke für einen autonomen E-Bus in der Prüfung. An diesem Punkten möchten wir ansetzen und entsprechende Technologien, auch in Kombination mit On-demand-Angeboten ausbauen, um die Attraktivität der Nutzung des ÖPNV zu steigern sowie Warte- und Fahrtzeiten zu reduzieren.
Als „Smart City“ setzen wir vor allem auch im Bereich des motorisierten Individualverkehrs auf Innovationen statt Verbote. So wollen wir eine digitale Parkraumbewirtschaftung und einen Staumelder etablieren. Dadurch wird Parkraum effizienter nutzbar. Hierzu könnte, in Zusammenarbeit mit dem Gewerbe, auch ein intelligentes Parkhaus beitragen. Neben der Modernisierung des Parkraumes bedarf es auch moderner Verkehrsleittechnik und intelligenter Ampeln, die Verkehrsströme analysieren und Grünzeiten entsprechend anpassen, um unnötiges Verkehrsstocken zu reduzieren. An notwendigen Stellen wollen wir das Straßennetz den Anforderungen des steigenden Autoverkehrs anpassen.
Wo sinnvoll und geeignet, wollen wir weitere Kreuzungen durch Kreisel ersetzen, beispielsweise rund um das ehemalige Real-Gelände. Im Zuge dessen bedarf auch der „Massaknoten“, als eines der verkehrlichen Einfallstore nach Eschborn, einer attraktiven Gestaltung. Gestrüpp und Sperrbalken bieten kein einladendes Entrée in unsere Stadt sowie das Gewerbegebiet „Helfmann-Park“.
Verkehrlich ist die Straßenführung im Camp-Phoenix-Park bereits jetzt an ihre Grenzen gekommen. Wir wollen die Straßenführung prüfen und, wenn möglich, Änderungen vornehmen.
Moderne Mobilität benötigt moderne Infrastruktur. Deshalb wollen wir den Ausbau der E-Lade-Infrastruktur vorantreiben. Hierzu muss an vielen Stellen die Netzstruktur angepasst werden. Dies soll durch automatisierte Systeme erfasst und bei Bauarbeiten entsprechend automatisch mitgedacht werden. Sobald Wasserstoff oder E-Fuels wirtschaftlich eingesetzt werden können, werden wir mit kommerziellen Anbietern nach Umsetzungsmöglichkeiten vor Ort suchen.